Die drei wichtigsten Faktoren, die die Langlebigkeit beeinflussen

1. Genetik

Genetik ist die Studie, wie Informationen von Eltern an Nachkommen weitergegeben werden. Gene sind die Grundbausteine der Vererbung und enthalten Anweisungen zur Bildung lebenswichtiger Moleküle. Die DNA fungiert als Träger für diese Gene. Neben der Genetik beeinflussen auch unser Lebensstil und unsere Umwelt die Langlebigkeit. Wie wir leben, kann Alterungsprozesse verlangsamen, die wiederum die Gesundheit verschlechtern und das Krankheitsrisiko erhöhen.

2. Lebensstil

Genetik, Umwelt und Alter spielen eine Rolle bei der Bestimmung Ihrer Lebensdauer; Es gibt jedoch Lebensstil-Entscheidungen, die Sie treffen können, um Ihre Gesundheit und Langlebigkeit zu verbessern. Zum Beispiel sind ausreichend Schlaf, regelmäßiges Training und das Aufhören des Rauchens unerlässlich für eine gute Gesundheit und Langlebigkeit. Eine große Studie, die an über 42.000 Erwachsenen im Alter von 40.Jahren durchgeführt wurde, ergab, dass die Annahme von nur fünf gesunden Gewohnheiten (nicht rauchen, regelmäßig Sport treiben, Gewicht verlieren, gesund essen und mäßig trinken) die Lebenserwartung um sechs Jahre erhöhen kann, wobei dieser Vorteil für Männer stärker ist als für Frauen.

3. Alter

Die Lebenserwartung bei der Geburt hat sich im letzten Jahrhundert in vielen Ländern aufgrund einer geringeren Kindersterblichkeit, verbesserter Umweltbedingungen, verbesserter Lebensstile und Fortschritte im Gesundheitswesen und in der Medizin deutlich verbessert. Der biologische Alterungsprozess wird durch die Anhäufung von molekularen und zellulären Schäden definiert, die zu verminderter körperlicher und geistiger Kapazität, erhöhtem Risiko für Krankheit und Tod führt. Dieser Prozess ist weder linear noch konsistent und hat wenig Bezug zum tatsächlichen Alter eines Individuums in Jahren. Altern ist seit Jahrzehnten ein wichtiges Thema wissenschaftlicher Studien und öffentlicher Sorge. Heutzutage versteht man, dass Alterung nicht nur auf eine verringerte Funktionsfähigkeit hinweist; Vielmehr ist es das Ergebnis einer gemeinsamen genetischen Veranlagung und Umwelteinflüsse.

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